Ein ergänzendes Posting von Kerry:
Das Coronavirus wird in
der TCM als „Wärmekrankheit“, also als „warme / fieberhafte / feuchte
Krankheit“ eingestuft, als eine Art „heißes Toxin“, das als erstes die Lunge
attackiert. Feuchte Hitze (das ist der TCM-Begriff für eine weit verbreitete
Qi-Disharmonie) macht einen anfälliger für das Virus, darum ist es wichtig, zu
wissen, wie man dem entgegenwirken kann. Das gestern beschriebene
Gerstenwasser ist eines dieser Mittel.
Hier ist ein weiteres
Rezept:
Mungbohnen und Gerstensuppe
Dies ist chinesische
Medizin, food medicine sagt man auf Englisch, da geht es nicht darum, wie gut
oder wie schlecht das schmeckt, sondern um die regulative Wirkung auf das Qi.
Also zumindest einmal
pro Woche ... Mungbohnen und Gerste.
Einfach zuerst
einweichen (über Nacht, in kaltem Wasser), mit etwas Wasser kochen (mindestens
6 Teile Wasser auf 1 Teil Mungbohnen und Gerste), bis alles weich ist. Etwa
eine dreiviertel Stunde. Vorsicht, sowohl Mungbohnen als auch Gerste bleiben
leicht am Topfboden haften und brennen dann an.
Alles zum Kochen bringen,
dann auf kleiner Flamme köcheln, zugedeckelt.
Regelmäßig umrühren.
Man braucht nur eine kleine Menge zu sich nehmen (mehr und öfter geht auch).
Dies ist eine Rezeptur
aus der chinesischen Medizin, um feuchte Hitze zu vermindern, das Qi der Milz
zu unterstützen und den Darm zu regulieren.